Ein Kater namens Sidi Brahim

200% aller totentanzenden Christophs leiden unter öffentlicher Dyskalkulie!

Christoph Mörgeli: allseits anerkannter und beliebter Medizinhistoriker der Universität Zürich a.D. und Rektoratskandidat der Universität Zürich a.D., dem breiten Publikum wegen seiner topaktuellen Ausstellung "Spinnweben und Formaldehyd - moderne Konservierungsmittel in der Medizin" in lebhafter Erinnerung, unter Forschern mit hoher Aufmerksamkeit bedacht wegen seinem neuartigen, etwas inzestuösem Peer-Review-Verfahren bei von ihm erstellten oder betreuten Publikationen: Dieser Christoph Mörgeli stellt - assistiert von seinem geistigen, politischem und vor allem finanziellen Mentor Christoph Blocher - seine akademischen Fähigkeiten unter Beweis, indem er neuartige statistische Methoden öffentlich vorstellt.

Das funktioniert etwa so: Man nehme die Anzahl Vertreter eine Gruppe von aus parteipolitischen Gründen zu stigmatisierenden Personen, z.B. die Classe
politique, Professoren an der Universität Zürich oder besser noch kriminelle Ausländer. Diese Gruppe stellt man einer zwar nicht passenden, aber populären Vergleichspopulation gegenüber, z.B. Bundesräte, Professoren an der Universität Bern und Asylbewerber. Das ergibt dann Aussagen wie: Eine überzeugende Methode, welche Erkenntnisse von hoher politischer Brisanz vermittelt! Ob soviel statistischer Phantasie kriegt man regelrecht das Mörgeligrauen. Mit derselben Methode können wir zweifelsfrei feststellen:
Das ist beruhigend.
Sprachrohrkrepierer

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