AOC - Association Opposition au Chasselas

Die Association Opposition au Chasselas ist eine Organisation von Feinschmeckern mit Sitz in Twann, die es sich zum Ziel gesetzt hat, ein Chasselas-freies Leben zu führen. Sie hat sich im Jahr 2001 von ihrer Dachorganisation, der ABC (Anything But Chardonnay) getrennt, um die wahren Probleme der Welt anzupacken. Ziel der AOC ist, Chasselas dem Betäubungsmittelgesetz zu unterstellen und gemäss Artikel 8 desselben den Anbau, Vertrieb und Genuss dieses Halluzinogenes amtlich zu unterbinden. Der Beweis für die Schädlichkeit dieses Stoffes wurde in der letzten Zeit anhand der Korrespondenz von Herstellern desselben im Stammgebiet der Association zu handen amtlicher Stellen und anderer gebietsfremder Weinhersteller erbracht.
Die Fachliteratur unterscheidet drei Stufen von Abhängigkeit:

1. Gelegenheitsfrevler: sind Personen, die bei Aufenthalten in Anbauregionen des Chasselas dessen gelegentlichen Konsum zur traditionellen Küche (fritierte Felchen oder frische Fertigpizza) nicht widerstehen können. Sie sind entzugsberechtigt. Meist hilft eine Umstellung der Essgewohnheiten bereits.

2. Unbelehrbare: sind Personen, die sich Chasselas in den Keller legen, um damit vorzugsweise ahnungslose Gäste anzufixen.

3. Schwerstsüchtige, die mehrmals jährlich dem AOC (Abus obsessif du Chasselas) verfallen. Hier hilft nur noch ein Entzug mit einer Essig- oder Eigenurintherapie in einer geschlossenen Anstalt.

Die AOC bietet Entzugswilligen kostenlose Ausstiegshilfen an. Ihr Erste-Hilfe-Paket umfasst:
Gut&Edel


>home >archiv